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LEADER Projekt „Brücken schlagen – Zeitreise Rottweil“ abgeschlossen

Stadtnachrichten (Rottweil.de) vom 22.08.2022

Die Verbindung zwischen Testturm und Innenstadt schickt Rottweils Gäste auf Zeitreise

„Unsere Gäste konnten bereits vom Testturm bequem und barrierefrei über den stillgelegten Teil der alten B 27 in die historische Innenstadt spazieren. Nun werden sie dabei auf eine Zeitreise durch Rottweils Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft geschickt“, freut sich Oberbürgermeister Ralf Broß über die Fertigstellung des Projekts.

Das Projekt wurde in zwei Bauabschnitte untergliedert. Der erste Teil, die Wegeverbindung entlang des Schafwasens, wurde von der städtischen Abteilung Tiefbau bereits im Jahr 2020 realisiert. Daraufhin folgte die Planung der Gestaltung des Wegs in Form von 12 Erlebnis- und Informationsstationen durch die Abteilung Wirtschaftsförderung, Tourismus und Stadtmarketing. Unterstützt wurde sie hierbei durch die Agentur Aufwind aus Malterdingen bei Freiburg. Als Generalübernehmer steuerte die Agentur die inhaltliche Aufarbeitung, die grafische Umsetzung und schließlich den Aufbau der Stationen.

Die inhaltliche Konzeption erfolgte ko-kreativ, also unter einer möglichst breiten Beteiligung unterschiedlicher Interessensgruppen. So wurden in einem Workshop im Jahr 2020 gemeinsam mit Vertretern aus Vereinen, Anwohnern, Gemeinderat und Stadtverwaltung die Themen, welche auf den Stationen behandelt werden sollten, bestimmt, und erste Grundzüge festgelegt. Vertieft wurden diese dann in einem zweiten Workshop im Frühjahr 2022. „Ganz besonders wichtig war uns auch die Beteiligung der Rottweiler Jugend, sodass wir, neben der Integration des Kinder- und Jugendreferats, auch einen Workshop zum Thema „Rottweils Zukunft“ im Jugendhaus Hegneberg umgesetzt haben. Aus all den gesammelten Informationen konnte die Agentur Aufwind dann eine einheitliche Geschichte machen“ erklärt Bürgermeister Dr. Christian Ruf das Vorgehen.

Fundierte geschichtliche Fakten und Geschichten lieferten Marina Meyr, Leiterin der städtischen Museen, Dr. Winfried Hecht als ehemaliger Stadtarchivar und Vertreter der Rottweiler Gästeführer.

Der Zeitreise-Weg zwischen historischer Innenstadt und Testturm schlägt Brücken zwischen Geschichte, Gegenwart und Zukunft Rottweils.

Als weitere Alternative zur geplanten Fußgänger-Hängebrücke informiert der Zeitreise-Weg an seinen 12 Stationen beispielsweise über die Themen Neckar, Genuss in Rottweil, Römerstadt oder Reichsstadt und gibt einen kurzen und prägnanten Einblick in die Projekte, die Rottweil zukünftig beschäftigen. „Die Originale, die Rottweil ausmachen, werden auf diesem Weg verdeutlicht. Gästen, die am Berner Feld ankommen und sich auf den Weg in die Innenstadt machen, wird so schon ein erster Eindruck der Highlights, die sie dort erwarten, mitgegeben“ so Selina Straub aus der Tourismusabteilung, die das Projekt begleitete.

Alle Stationen wurden zusätzlich mit haptischen oder digitalen Angeboten ergänzt. Besonders hervorzuheben ist die Station der Rottweiler Künstlerszene. Auf dem eigens für die Stationen geschaffenen Platz wurde eine Präsentationsfläche erstellt, auf der sich künftig verschiedene Rottweiler Künstlerinnen und Künstler vorstellen und eines ihrer Werke ausstellen können. Die Skulpturen sollen regelmäßig getauscht werden, sodass den Gästen immer wieder ein neues Bild geboten wird. Die Künstlerinnen und Künstler stellen ihre Kunstwerke als kostenlose Leihgabe zur Verfügung. Die Informationstafel wurde inhaltlich durch den Rottweiler Künstler Jürgen Knubben mitgestaltet, daher ist die erste ausgestellte Skulptur auch ein Werk des Künstlers.

Projekt ist Teilmaßnahme der gesamtstädtischen Planung

Vorbei am Einstieg des zukünftigen Beginns der Hängebrücke, führt der Weg entlang der alten B27 über das Viadukt auf rund 3 Kilometern in die historische Innenstadt. Mit der Reduzierung der einst 4-spurigen Bundesstraße auf zwei Spuren und der geplanten Umgestaltung der talseitigen Fahrbahn in einen Rad- und Fußweg, entsteht ein wichtiges Verbindungsstück im Rad- und Fußwegekonzept zwischen dem Berner Feld und der historischen Innenstadt. „Die Zeitreise ist damit ein Teil des Stadtentwicklungsprozesses der nächsten Jahre. Neben der Verbindung über das Viadukt, soll auch der alte Handelsweg, der hinunter in die Au zur Dreher´schen Mühle führt, als zusätzliche Wegeverbindung ertüchtigt werden“ erläutert Marcus Martin, Teamleitung Straßen und Brücken in der Abteilung Tiefbau, den Bezug zur gesamtstädtischen Weiterentwicklung.

Von LEADER gefördert

„Mit dem LEADER-Förderprogramm will die EU die Entwicklung des ländlichen Raums vorantreiben. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auch auf die Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements und die Stärkung des kulturellen und touristischen Angebots gelegt“ wies Wilhelm Rieber, Vorsitzender der LEADER-Aktionsgruppe OBERER NECKAR, auf die selbstgesteckte Zielsetzung des Förderprogramms hin. „Ohne LEADER wäre dieses interessante und touristisch wichtige Projekt in Rottweil wohl nicht verwirklicht worden“ so Rieber weiter. Er appellierte an die Landesregierung, die Region Oberer Neckar auch weiterhin als LEADER-Region auszuweisen, um auch in den Jahren 2023 – 2027 Projekte aus privater oder öffentlicher Hand fördern zu können.

Das Projekt „Zeitreise Rottweil“ ist eine der größten Maßnahmen, die bisher in Rottweil durch das Förderprogramm der Europäischen Union gefördert wurde. „Die eingereichten förderfähigen Ausgaben des Projekts lagen, für beide Bauabschnitte, bei rund 430.000 €. Diese werden mit 60 %, also mit einer Summe von 258.000 €, durch LEADER gefördert, dafür möchte ich mich im Namen der Stadt Rottweil herzlich bedanken“ schloss sich Oberbürgermeister Ralf Broß den Worten Herrn Riebers an.

Cicerone 02/2021

Die vierzig Seiten umfassende Ausgabe bietet für Gästeführer/-innen, touristische Partner/-innen und Kunden gleichermaßen eine interessante Lektüre. Die Zukunft des Tourismus ist immer noch die wichtigste Frage, die Gästeführer/-innen beschäftigt und die auf den vom BVGD organisierten Webseminaren diskutiert wurden. Maren Richter stellt die Veränderungen des vergangenen Jahres im Tourismus dar und wagt einen „Blick in die Sterne“. Dies ist auch das Motto der geplanten Deutschen Gästeführertagung und Mitgliederversammlung in Halle an der Saale vom 04. – 05.03.2022. Beate Krauße gab Ende Oktober bei einem Webseminar wertvolle Tipps rund um die Organisation und Durchführung des nächste Weltgästeführertages (www.wgft.de). In der neuen Ausgabe sind bereits Ideen und Vorschläge veröffentlicht. Weitere Führungsangebote finden unsere Gäste auf dem BVGD-Serviceportal „diegaestefuehrer“, auf dem sich bereits mehr als 2500 Gästeführer/-innen präsentieren. Der aktuelle Cicerone lädt wieder einmal zum Lesen, Nachdenken und Sammeln von Ideen ein.

Jubiläums-Stadtführung mit dem Wachsdieb von anno 771

Rottweil steuert auf das 1250-Jahr-Jubiläum der ersten Nennung von „Rotuvilla“ zu, die im Oktober mit Buchpräsentation und einer Ausstellung gefeiert wird. Passend dazu haben sechs Gästeführer nun eine neue gewandete Führung entwickelt. Angeboten wird sie ab September.

Manchmal haben Dinge ungeahnte Auswirkungen: Wäre er brav gewesen und hätte den Bienenstock nicht geklaut um daraus eine Pilgergabe zu formen, hätte der Chronist nicht im Zusammenhang mit dem Dieb die Ortsbezeichnung „Rotuvilla“ notiert. So aber haben wir für das Jahr 771 erstmals eine Nennung des Namens, der sich zu „Rottweil“ weiterentwickelte.

Wer war dieser offenbar recht mittellose Kerl, der mit dem Wachs eine Opfergabe für den Heiligen Gallus machen wollte? Das lässt sich kaum erkunden. Aber das Stadtführer-Team nutzt mit Freude an der Historie den Freiraum kreativ: Es lässt den Wachsdieb als gesprächigen Zeitzeugen aus dem Dunkel der Geschichte treten, der munter vom Leben im 8. Jahrhundert erzählt.

Und so machen es Petra Arand, Margot Groß, Anja Frommer, Bettina Auch, Joachim Maier und Peter Hugger noch mit anderen Persönlichkeiten: Auch sie berichten kurzweilig aus ihrer Zeit und dem damaligen Rottweil. Wie Zeitreisende gewandet tauchen sie beim Spaziergang durch die Stadt auf und schlagen eine Brücke zwischen heute und damals.

So entsteht ein Panorama vom frühen Mittelalter bis ins 21. Jahrhundert. Ein Hofgerichts-Bote ist dabei, ein Stifter des Kapellenturms, der Bruderschafts-Müller – mehr und Detaillierteres sei an dieser Stelle nicht verraten. Der Titel „Von Rotuvilla bis Rottweil – Eine aufregende Zeitreise durch 1250 Jahre Geschichte“ trifft die Führung jedenfalls gut.

Info: Buchen kann man die Führungen über die Tourist Information, Tel. 0741-494-280. Als Termine sind bisher geplant: Samstag 18. September, 13 Uhr und 16 Uhr, Sonntag 3. Otober,  11 Uhr und 14 Uhr, sowie Samstag 9. Oktober, 13 Uhr und 16 Uhr (nur bei großer Nachfrage). Weitere Termine wird es im Frühjahr 2022 geben.

NRWZ von Andreas Linsenmann (al)6. August 2021

Neue Touren konzipiert und ausgearbeitet

Schwarzwälder Bote, Stefanie Siegmeier 18.06.2021

Es ist ihre Leidenschaft, Touristen und Einheimischen „ihre“ Stadt vorzustellen. In den vergangenen Monaten allerdings mussten Rottweils Stadtführer pandemiebedingt pausieren. Doch die Zeit haben sie bestens genutzt.

Rottweil –  Rottweils Stadtführer dürfen aufatmen: Endlich dürfen sie wieder ihr reiches Wissen um die Stadtgeschichte preisgeben. „Doch nach der langen Pause ist das gar nicht so einfach. Man muss sich erst wieder einfinden“, gibt Wolfgang Müller zu. Im Oktober war die letzte Führung. Auch Peter Hugger betont, dass man solch eine lange Pause zunächst unterschätze. Aber dennoch waren die Stadtführer – mittlerweile mehr als 40 an der Zahl – nicht untätig. Sie haben die Zeit im Homeoffice genutzt, neue Touren zu konzipieren und auszuarbeiten.

So seien im vergangenen Jahr immer wieder auch geführte Wanderungen angefragt worden, sagt die städtische Tourismusleiterin Simone Strasser. Und so habe man nun für den Höllensteinsaumpfad eine geführte Tour, mit hübschen Ausblicken und gespickt mit vielen Informationen, konzipiert.

Wie auch alle anderen Führungen, kann auch diese einfach und unkompliziert online gebucht werden. Es lohnt sich übrigens, sich über die Homepage der Stadt das gesamte Angebot an Touren und Führungen anzuschauen. Von der Hochturm-Besichtigung bis zur Nachtwächter-Führung ist hier allerlei geboten. Die kulinarische Stadtführung soll es ab August wieder geben. Neu im Programm sind zwei Erlebnisführungen.

Neue Touren konzipiert

Die E-Bike-Tour „Recht, Römer und Rottweiler Pulver“ war im vergangenen Sommer schon im Programm. Drei Buchungstermine stehen hier momentan zur Verfügung. Brandneu ist die „Blickwinkeltour auf dem Höllensteinsaumpfad“, die am 15. August, 5. und 12. September, angeboten wird. Bei dieser geführten Kurz-Wanderung kann man Rottweil „von außen“ betrachten. Besondere Blickwinkel auf die Stadtsilhouette gibt es hier zu entdecken.

Neu konzipiert wurde auch die Tour „Auf den Spuren der Römer“ über den neuen Römerpfad in der Altstadt, der im vergangenen Jahr eröffnet wurde.

Peter Hugger und Wolfgang Müller freuen sich bereits, nach der Schulung mit Römer-Experten Thomas Schlipf, diese Tour anbieten zu können. „Auf dem Römerpfad kann man wieder ins Bewusstsein rücken, wo Rottweil eigentlich herkommt“, sagt Wolfgang Müller, der begeistert ist von den anschaulichen Tafeln, anhand derer sich die Gestaltung der Kastelle und das damalige Leben sehr gut erklären lassen. Aus dem bedeutenden Militärstandort habe sich die Spätere Römerstadt „Arae Flaviae“ entwickelt.

Familienfreundliche Tour

Wolfgang Müller und Peter Hugger geraten bei der Führung über den Römerpfad ins Schwärmen. Sie erzählen vom Legionsbad, das Tag und Nacht angeheizt werden musste, von den Gutshöfen, dem Tempelbezirk und dem Forum. Die Tour eigne sich auch wunderbar für Familien. Die Strecke ist nicht zu lang, die Wege für Kinderwagen geeignet. Müller und Hugger scheinen glücklich, endlich wieder ihr reiches Wissen um die Stadtgeschichte weitergeben zu dürfen.

Und sie hoffen auf viele Interessierte, nicht nur Touristen, sondern vor allem auch auf Einheimische, bei denen – so haben die beiden den Eindruck – durch die Pandemie das Interesse an der Heimat und an der eigenen Geschichte wieder größer geworden ist. „Die Stadtführer warten auf Publikum“, betont auch Tourismusleiterin Simone Strasser. Man habe jetzt einige Outdoorführungen mehr im Programm, um den Interessierten eine breite Vielfalt bieten zu können. Die Hochturm-Besichtigung ist bereits buchbar. Hier bekommt man den Schlüssel und darf sich die Stadt dann auf eigene Faust von oben anschauen.

Jahresprogramm WeltgästeführerTag 2021 „Musik liegt in der Luft“

Der WGFT findet tatsächlich weltweit statt, mit der Beteiligung von mehr als 70 nationalen Gästeführer-Organisationen. Das Besondere in Deutschland ist, dass die BVGD-Mitglieder seit 1999 über ein immer neues, gemeinsames Motto abstimmen. Dieses Jahr lautet es „Musik liegt in der Luft“. Unvorhersehbar waren die Bedingungen, die uns Corona seit 2020 aufzwingt und damit die Tonart des Mottos von dem begeisterten Dur in Moll verwandelte.
Dennoch kann Beate Krauße, die den Weltgästeführertag für den BVGD koordiniert, ein facettenreiches Programm unserer qualifizierten Gästeführer*innen in ganz Deutschland präsentieren.
Da momentan noch keine Präsenzführungen möglich sind, wird das Motto „Musik liegt in der Luft“ als Jahresprogramm zum Weltgästeführertag ausgeweitet.
Den Auftakt – sozusagen die Ouvertüre – für den bundesweiten Tag bildet eine virtuelle Eröffnung am Februar durch Beate Krauße vom BVGD. Dabei wird Frau Krauße über das Programm und die
weiteren Angebote informieren. Sie sind herzlich eingeladen, uns dafür auf der neuen Internetseite zum Weltgästeführertag zu besuchen: www.wgft.de.
Bereits jetzt haben Sie dort die Möglichkeit, Einblicke in das geplante Jahresprogramm zu nehmen. Mitte des Jahres, am 06.06.2021, ist eine Veranstaltung durch den Verein Erzgebirge im Kurort Hartha geplant, der sich zusammen mit den Dresdner Gästeführervereinen für die Auftaktveranstaltung zur Verfügung gestellt hatte. Die Dresdner Gästeführerinnen laden Sie ebenfalls schon jetzt zu einer Fortsetzung in die sächsische Landehaupt in Dresden am Ende des Jahres ein, die das großen Finale bildet. Über einhundert Angebote stehen für unsere Gäste in ganz Deutschland 2021 bereit. Das Motto inspirierte die Gästeführerinnen zu vielen, sehr facettenreichen Führungsideen. Die Führungen werden in den „verschiedensten Variationen und Tonarten erklingen“ und hoffentlich ohne Corona-Beschränkungen mit einem Finale furioso in DUR enden.

Der Weltgästeführertag ist immer auch ein Tag, an dem Gästeführer ganz bewusst über ihre Tätigkeit informieren wollen. Der Bundesverband der Gästeführer vertritt die beruflichen Interessen von mehr als 7.500 Kollegen in ganz Deutschland. Alle Mitglieder des BVGD sind für ihren Beruf qualifiziert.

Ein starkes Team für Gästeführungen in Rottweil

Spannend, unterhaltsam und gleichzeitig informativ bringen die Rottweiler Gästeführer und Gästeführerinnen den Besuchern der Stadt die Geschichte und Geschichten von den römischen Anfängen bis heute nahe. 

Wie auch Oberbürgermeister Ralf Broß mit dem Tourismusteam der Stadt betont, sorgt die umfangreiche Ausbildung unter Leitung von Dr. W. Hecht für die besonders qualitätsvolle Arbeit der Rottweiler Stadt- und Turmführer. Im Team werden abwechslungsreiche Führungen, Rundgänge oder die Besichtigung der Türme und des Schwarzen Tors erarbeitet. Dem erwartungsvollen Publikum bieten wir zusätzlich eine Reihe von Sonderführungen an – auch in historischen Gewändern.

Die Anfrage für Führungen hat seit Juli wieder erfreulich zugenommen und vom beinahe unerschöpflichen „Wissenspool“ der gut 40 Gästeführer und -führerinnen können Touristen, Besucher sowie Bewohner der Stadt auch in Zukunft interessante und spannende Geschichte(n) aus Rottweil erfahren. Deshalb haben sich die Rottweiler Stadt- und Turmführer zu einem Verein zusammengeschlossen.

Unter dem Namen „Gästeführungen Team Rottweil“ werden gemeinsame Exkursionen geplant, Fortbildungen organisiert und Führungen entwickelt. Bei der Gründungsversammlung wählten die Mitglieder des neuen Vereins Bettina Auch und Peter Hugger zu ihren Vorsitzenden. Kassiererin wurde Ilona Fischinger und Wolfgang Müller sowie Markus Wölfle haben das Amt des Beisitzers übernommen. Das Amt der Kassenprüfung haben Margot Groß und Christoph Frank übernommen.

Mit der Gründung des Vereins werden die Rottweiler Guides auch Mitglieder im Bundesverband der Gästeführer Deutschland e.V. Im Bundesverband sind Kolleginnen und Kollegen aus lokalen und regionalen Vereinigungen organisiert, deren Gästeführer nach einem einheitlichen Standard qualifiziert oder sogar nach europäischem Standard zertifiziert sind.

Die Stadt- und Turmführer können Sie auch schon wieder live erleben. Denn es finden z.B. jeweils sonntags um 14:00 Uhr in der Stadt und am Turm öffentliche Führungen statt. Sie können daran teilnehmen, wenn Sie sich zuvor über die Homepage der Stadt Rottweil online oder in der Tourist-Info angemeldet haben.

Weitere Informationen erhält man bei der Tourist Info der Stadt Rottweil unter 0741/494-280 oder unter den folgenden Links: